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Horst Mahler

Horst Mahler

  • geb. am 23.Januar 1936 in Haynau/Schlesien
  • Vater Zahnarzt
  • Februar 1945 Flucht vor der Roten Armee nach Naumburg/Saale
  • zeitweilig Übersiedlung nach Dessau, später (Tod des Vaters) nach West-Berlin
  • Studium der Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin
  • 1960 Ausschluß aus der SPD infolge des Unvereinbarkeitsbeschlusses im Hinblick auf die Mitgliedschaft in SPD und SDS
  • 1964 Gründung einer Anwaltskanzlei in Berlin - Schwerpunkt: Wirtschaftsrecht
  • erfolgreiche Tätigkeit als Verteidiger und Rechtsberater von Wirtschaftsunternehmen
  • 1967 Mitgründer des "Republikanischen Clubs" in Berlin - bald eines der Zentren der APO
  • 1968 Gründung eines "sozialistischen Anwaltskollektivs"
  • Verteidigung linker Studenten vor Gericht (u. a. Beate Klarsfeld, die Kommunarden Fritz Teufel und Rainer Langhans, den Kaufhausbrandstifter Andreas Baader)
  • wegen APO-Aktivitäten standesrechtliche Verfahren gegen Mahler
  • März und Juni 1970 Verurteilung wegen der Teilnahme an der mit Gewalttätigkeiten verbundenen Demonstration gegen den Springer-Verlag nach dem Attentat auf Rudi Dutschke (Ostern 1968)
  • Vorbereitung illegaler politischer Aktionen
  • im Hintergrund Mitwirkung bei der Baaderbefreiung im Mai 1970
  • Juni bis August 1970 militärische Ausbildung in einem Palästinensercamp im Nahen Osten
  • Rückkehr nach Deutschland - Aufbau einer terroristischen Untergrundorganisation
  • Beteiligung an einem Banküberfall
  • am 8. Oktober 1970 in Berlin-Charlottenburg verhaftet
  • 1973 wegen Bankraubs und Gefangenenbefreiung zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt
  • Juni 1974 Ausschluß aus der RAF wegen theoretischer Divergenzen
  • 1980 vorzeitig aus der Haft entlassen
  • nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom November 1987 erneut Tätigkeit als Rechtsanwalt.

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