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Kommandogruppen
Die Opfer
Zeittafel
RAF Gefangene
 

Peter-Jürgen Boock

Peter-Jürgen Boock

  • geb. am 3. September 1951 in Garding/Nordfriesland
  • Vater Berufssoldat, Gastwirt, später Postbeamter
  • Mutter ebenfalls Tätigkeit im Postdienst
  • 1968 nach Realschulabschluß Beginn einer Maschinenschlosserlehre - Abbruch nach wenigen Wochen
  • Juni 1968 Einzug in eine Kommune in den Niederlanden
  • Herbst 1968 Festnahme wegen Rauschgiftbesitz
  • Selbstmordversuch
  • 1969 Aufenthalt in Erziehungsheimen in Glückstadt und Rengshausen
  • unter dem Einfluß von Studenten eines pädagogischen Seminars (u.a. Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Astrid und Thorwald Proll)
  • Umzug in Wohngemeinschaften nach Frankfurt
  • Drogenkonsum
  • 1972 nach einer Drogentherapie Einzug in eine Wohngemeinschaft von RAF-Sympathisanten
  • 1973 Heirat mit Waltraud Liewald
  • spätestens seit 1976 im terroristischen Untergrund
  • militärische Ausbildung in Palästinensercamp im Süd-Jemen
  • 30. Juli 1977 Fluchtwagenfahrer bei der Ponto Ermordung
  • 25. August 1977 Beteiligung an der gescheinterten Beschießung der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe
  • 5. September - 19. Oktober 1977 Beteiligung an der Schleyer Entführung
  • Februar 1980 Trennung von der RAF
  • Januar 1981 Festnahme in Hamburg
  • Mai 1984 und November 1986 Verurteilung (u.a. wegen Beteiligung an der Ermordung des Bankiers Jürgen Ponto und der Entführung und Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer) zu einer mehrfach lebenslänglichen Freiheitsstrafe
  • schriftstellerische Tätigkeit (u. a.  »Abgang« (1988) und  »Mit dem Rücken zur Wand« (1994))
  • Juni 1991 erneut Anklage des Generalbundesanwalts aufgrund der Aussage in der Ex-DDR verhafteter Terroristen
  • im Mai 1992 gesteht Boock öffentlich, bislang das Ausmaß seiner Tatbeteiligung bei der Schleyer-Entführung verschwiegen zu haben.
  • 13. März 1998 Freilassung nach 17 Jahren Gefängnis

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